Neuropathien sind Erkrankungen der peripheren Nerven, die in Deutschland Millionen von Menschen, einschließlich der rund 21 Millionen Senioren, betreffen. Dieser Artikel beleuchtet Themen wie Neuropathien Symptome, Neuropathien Ursachen, Behandlung von Neuropathien, Neuropathien Medikamente und die Verbindung zur Selbstbestimmung.
Was sind Neuropathien?
Was sind Neuropathien / Nervenleiden (Neuropathien): Neuropathien sind Schädigungen oder Funktionsstörungen der peripheren Nerven, die Signale zwischen Gehirn, Rückenmark und dem Rest des Körpers übertragen. Sie können sensorische, motorische oder autonome Nerven betreffen.
- Häufigkeit: Ca. 5–8 % der Bevölkerung in Deutschland, besonders Senioren und Diabetiker.
- Arten: Periphere Neuropathien, autonome Neuropathien, hereditäre Neuropathien, vaskulitische Neuropathien.
Neuropathien Ursachen
Neuropathien Ursachen: Die Ursachen sind vielfältig:
- Metabolisch: Diabetes (diabetische Neuropathie, häufigste Ursache).
- Entzündlich: Vaskulitische Neuropathien: Durch Gefäßentzündungen (z. B. bei Lupus).
- Genetisch: Hereditäre Neuropathien: Z. B. Charcot-Marie-Tooth-Krankheit.
- Toxisch: Alkohol, Chemotherapie, bestimmte Medikamente (z. B. Xarelto und Neuropathien: unklare Verbindung, aber mögliche Nebenwirkung).
- Mangelernährung: Vitamin B12-Mangel, Vitamin D-Mangel.
- Infektionen: HIV, Borreliose, Hepatitis C.
- Autoimmunerkrankungen: Z. B. Guillain-Barré-Syndrom.
Neuropathien Symptome
Neuropathien Symptome / Schmerzhafte Neuropathien / Neuropathien mit Parästhesien: Symptome variieren je nach betroffener Nervenart:
- Sensorische Symptome:
- Neuropathien mit Parästhesien: Kribbeln, Taubheitsgefühl, Brennen, besonders in Füßen (Neuropathien Fuß / Fußsyndrom bei Neuropathien).
- Schmerzhafte Neuropathien: Stechende oder brennende Schmerzen, oft nachts.
- Motorische Symptome: Muskelschwäche, Krämpfe, Zittern.
- Autonome Symptome: Autonome periphere Neuropathien: Verdauungsprobleme, Orthostatische Neuropathien (Blutdruckabfall beim Aufstehen), Schwitzen.
- Neuropathien des tiefen Wadenbeinnervs: Schmerzen oder Taubheit im Unterschenkel, Schwierigkeiten beim Gehen.
Diagnostik von Neuropathien
Diagnostik: Die Diagnose erfolgt durch verschiedene Tests:
- Neurologische Untersuchung: Reflexe, Sensibilität, Muskelkraft.
- Elektroneurographie (ENG): Messung der Nervenleitgeschwindigkeit.
- Elektromyographie (EMG): Beurteilung der Muskelaktivität.
- Bluttests: Vitamin B12, Blutzucker, Entzündungsmarker, Antikörper bei Autoimmunerkrankungen.
- Nervenbiopsie: In seltenen Fällen zur genauen Ursachenabklärung.
Behandlung von Neuropathien / Neuropathien Behandeln / Therapie akuter und chronischer immunvermittelter Neuropathien und Neuritiden
Behandlung von Neuropathien / Neuropathien Behandeln: Die Therapie zielt auf die Ursache und Symptomlinderung:
- Ursachenbezogene Therapie:
- Blutzuckerkontrolle bei diabetischer Neuropathie.
- Immuntherapie (z. B. Kortikosteroide, Immunglobuline) bei Therapie akuter und chronischer immunvermittelter Neuropathien und Neuritiden.
- Vitamin B12-Supplementation bei Mangel.
- Symptomlinderung:
- Neuropathien Medikamente:
- Schmerzmittel: Pregabalin, Gabapentin, Duloxetin für Schmerzhafte Neuropathien.
- Antidepressiva (z. B. Amitriptylin) für neuropathische Schmerzen.
- Opioide: In schweren Fällen, mit Vorsicht wegen Abhängigkeit.
- Physiotherapie: Zur Verbesserung der Beweglichkeit und Muskelkraft.
- Ergotherapie: Bei Neuropathien Fuß für Gehhilfen oder Schienen.
- Neuropathien Medikamente:
Prävention von Neuropathien
Prävention: Maßnahmen zur Verringerung des Risikos:
- Blutzuckerkontrolle: Bei Diabetes regelmäßige HbA1c-Messungen.
- Ernährung: Ausreichende Zufuhr von Vitamin B12, Vermeidung von Alkoholmissbrauch.
- Bewegung: Regelmäßige Bewegung zur Förderung der Durchblutung.
- Vorsorge: Regelmäßige Untersuchungen bei Risikogruppen durch einen Kardiologen oder Neurologen.
Gesundheit und Selbstbestimmung für Betroffene
Menschen mit Neuropathien haben ein erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen, wie Herzkrankheiten (z. B. Herzstillstand oder Herzinsuffizienz), insbesondere bei diabetischer oder vaskulitischer Neuropathie. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei einem Kardiologen oder Neurologen, unterstützt durch Geräte wie ein Blutdruckmessgerät, sind entscheidend, um Risiken zu minimieren. Eine Patientenverfügung kann die Selbstbestimmung stärken, indem sie den Willen in kritischen Situationen sichert.
Nicht wiederbeleben und tragbare DNR-Anordnung: Wichtige Entscheidungen
Ein zentrales Thema, das im Zusammenhang mit Neuropathien und gesundheitlichen Risiken relevant werden kann, ist die Patientenverfügung. Diese legt fest, dass im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands keine Herz-Lungen-Wiederbelebung oder andere lebensverlängernde Maßnahmen durchgeführt werden. Besonders bei Menschen, die unheilbar erkrankt sind oder eine stark eingeschränkte Lebensqualität haben, entscheiden sich viele für eine solche Anordnung, um unnötiges Leiden zu vermeiden.
Die tragbare DNR-Anordnung, wie ein Armband oder eine Kette, macht den Wunsch klar und sichtbar. Sie stellt sicher, dass Rettungskräfte oder Ärzte im Notfall die Wünsche des Betroffenen sofort erkennen.
Die Erstellung einer Patientenverfügung, unterstützt durch Beratungen von Organisationen wie der Verbraucherzentrale, Afilio oder der Deutschen PalliativStiftung, sollte frühzeitig erfolgen, idealerweise solange die betroffene Person noch entscheidungsfähig ist. Beratungen durch Ärzte, Palliativteams oder Hospizdienste helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Eine Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung kann ergänzend die Patientenwille sichern, um die Autonomie zu wahren – gerade in Situationen, wo gesundheitliche Probleme wie Herzstillstand oder kardiogener Schock auftreten können.
Fazit
Neuropathien sind Erkrankungen der peripheren Nerven, die Millionen in Deutschland betreffen. Was sind Neuropathien: Schädigungen der Nerven mit sensorischen, motorischen oder autonomen Symptomen. Neuropathien Symptome: Kribbeln (Neuropathien mit Parästhesien), Schmerzen (Schmerzhafte Neuropathien), Muskelschwäche, Neuropathien Fuß (Fußsyndrom). Neuropathien Ursachen: Diabetes, Vaskulitische Neuropathien, Hereditäre Neuropathien, Medikamente (Xarelto und Neuropathien). Behandlung von Neuropathien: Medikamente (Pregabalin, Neuropathien Medikamente), Physiotherapie, Immuntherapie (Therapie akuter und chronischer immunvermittelter Neuropathien und Neuritiden). Autonome periphere Neuropathien / Orthostatische Neuropathien: Verdauungsprobleme, Blutdruckabfall. Gesundheitliche Vorsorge bei einem Kardiologen oder Neurologen ist entscheidend, da Neuropathien das Risiko für Herzkrankheiten wie Herzstillstand erhöhen können. Eine Patientenverfügung schützt die Patientenrechte bei kritischen Erkrankungen, ergänzt durch eine tragbare DNR-Anordnung wie ein Notfallarmband oder Nicht wiederbeleben Kette.
Neuropathien werfen auch ethische Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf Entscheidungen am Lebensende. Eine tragbare DNR-Anordnung (Do Not Resuscitate) ermöglicht es, diesen Wunsch klar zu kommunizieren. Dies unterstützt die Patientensouveränität und den Patientenwillen in kritischen Momenten.